Montag, 25. Oktober 2010

Referat über Lebensfreude


Am vergangenen Samstag hielt ich ein referat über Lebensfreude für den Psychosozialen Verband in Pietarsaari. Es machte Spass über ein so posiives Thema zu sprechen. Ich präsentierte viele Beispiele über konkrete Lebensfreude. Unter anderem informierte ich auch, dass es laut Forschung voll möglich ist, seine Lebensfreude zu trainieren. Ich kann also ausser meinen Muskeln auch meine Lebensfreude trainieren.
Wenn ein Mensch in guter und heiterer Stimmung ist, so wird ein spezieller Teil des Gehirns besonders stark aktiviert. Untersuchungen haben gezeigt, dass man diesen Teil des Gehirns in lediglich zwei Wochen verbessern und verstärken kann. Es braucht dazu nichts anderes, als dass die betreffende Person täglich während mindestens einer Stunde bei guter Laune ist. Die Neuronen werden dadurch stärker vernetzt (siehe Bild). Je mehr dieser Teil, der für die positiven Emotionen verantwortlich ist, trainiert ist, desto leichter können wir uns in eine positive Stimmung versetzen. Der Prozess kann also direkt mit einem Muskeltraining verglichen werden. Je härter ich trainiere, desto besser werde ich.
Aber es gibt auch ein ”aber”: Genau gleich einfach ist es, die negativen Emotionen zu trainieren. Menschen, die sich oft beklagen, sauer sind, andere kritisieren und oft nur Probleme sehen, trainieren unbewusst täglich jenen Teil ihres Gehirns, der für die schlechte Laune verantwortlich ist. Je mehr sie „trainieren“ desto schneller kommen sie in schlechte Laune.
Das Fazit ist deutlich. Ich habe es in meinen eigenen Händen, ob ich in guter oder schlechter Laune durchs Leben gehe.

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