Freitag, 7. November 2008
Das ”Unmögliche” möglich machen mit Ola Skinnarmo
Gestern waren die Rollen für einmal vertauscht und ich durfte als Zuhörer im Publikum sitzen und liess mich in den Bann des Referenten ziehen. Ich finde es wichtig, dass man sich von Zeit zu Zeit von anderen Referenten inspirieren und stimulieren lässt. Ich wählte dazu nicht irgendeinen Referenten, sondern den schwedischen Extremsportler Ola Skinnarmo, der als erster Schwede sowohl den Nordpol als auch den Südpol aus eigener Kraft auf Skis erreichte.
Er erzählte auf fesselnde Art während fast drei Stunden von seinen Erlebnissen in der Arktis bzw. Antarktis, u.a. mit Eisbärenattacken und Temperaturen von bis zu 50 Minusgraden. Er betonte dabei besonders, wie wichtig es ist, sich auf dem Weg zum grossen Hauptziel viele Teilziele zu setzen. Das Hauptziel kann auf den ersten Blick beinahe unrealistisch erscheinen, teilt man es aber in verschiedene Teilziele auf, wird es plötzlich realistisch und erscheint auch tatsächlich erreichbar. Ola Skinnarmo legte auch grosses Gewicht auf das mentale Training (besonders Entspannungs- und Visualisierungstraining) während der Vorbereitungsperiode, um später überhaupt eine Chance zu haben die verschiedenen Herausforderungen bewältigen zu können. Mit Herausforderungen meinte er nicht nur seine Expeditionen in der Arktis und Antarktis, sondern jedermanns ”Expeditionen” im Alltag, sei dies nun im privaten, beruflichen oder sportlichen Bereich.
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