Montag, 15. März 2010

In 94 Tagen gilt es Farbe zu bekennen


Das Interesse für mein Projekt ”In 100 Tagen in Bestform” übertraf alle Erwartungen. Zwei Journalisten meldeten sich sogar und möchten gerne über mein Training berichten. Ûberhaupt scheint es, dass dies etwas ist wovon schon viele geträumt haben oder noch träumen, einmal zu testen, zu was der Körper eigentlich noch fähig ist nachdem man das theoretisch beste Leistungsalter bereits passiert hat. In erster Linie waren es aber in den letzten Tagen vor allem zwei Fragen, die mir immer wieder gestellt wurden: Sind deine Ziele wirklich realistisch und wann und wo wirst du Farbe bekennen.
Ob meine Ziele tatsächlich zu realisieren sind, kann ich nicht mit Sicherheit behaupten. Man darf aber nicht vergessen, dass 100 Tage trotz allem eine relativ lange Zeitdauer ist. Zudem kann ich auf die Hilfe von Experten vertrauen. Ich bin jedenfalls topmotiviert und werde mein bestes tun, um meine Zielsetzungen zu erreichen.
Hier finden Sie Informationen über meinen ungefähren aktuellen Formstand:
Leider habe ich keine Ahnung, zu welcher Leistung ich momentan in einem Coopertest fähig wäre. Wegen dem vielen Schnee, ist es seit anfangs Dezember unmöglich ein Lauftraining durchzuführen. Betreffend dem Gewicht so gilt es in den nächsten 94 Tagen rund 12 Kilo weg zu trainieren. Rumpfbeugen mache ich zurzeit 130 ohne Pause und 48 Liegestützen am Stück. Es mangelt mit anderen Worten nicht an Trainingsarbeit. Mein Ziel ist es deshalb bis zum 17 Juni auf ungefähr 200 Trainingsstunden zu kommen.
Der 50 m Crawl Sprint wird wohl die härteste Nuss zu knacken. Es ist lange Zeit her seit ich regelmässig geschwommen bin. Zum Glück kann ich hier auf die Hilfe von Linda Laihorinne, die Mitglied der finnischen Schwimm-Nationalmannschaft ist, zählen.
Wäre da noch der Halbmarathon. Habe mich entschlossen an einem Halbmarathon teilzunehmen, statt 21 km alleine im Wald zu laufen und mit etwas Pech von einem Bären aufgefressen zu werden. Ich werde deshalb am 23 Juli in Pietarsaari zum Jakob Halbmarathon an den Start gehen.
Falls Sie neugierig sind, wie es bisher mit dem Training geht, so kann ich berichten, dass ich bisher zufrieden bin. Habe ich doch jeden Tag mindestens eine Stunde auf den Loipen des Skilanglaufzentrums Lappfors verbracht

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